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Maruti Jimny vs. Mahindra Thar: Im Bildvergleich

Mar 09, 2023

Geändert am 5. Juni 2023, 11:31 Uhr, von Rohit für Maruti Jimny

Der Maruti Suzuki Jimny steht in seiner fünftürigen Variante kurz vor der Markteinführung in Indien. Nach dem bereits beliebten Mahindra Thar wird es eine weitere Option als Lifestyle-Offroader auf unserem Markt sein. Während wir die beiden Offroader sicherlich im Detail vergleichen werden, finden Sie hier in der folgenden Bildergalerie den Vergleich der Exterieur-, Interieur- und Ausstattungsmerkmale des Duos:

Ein Blick auf das Gesicht des Offroaders von Maruti Suzuki genügt, um sofort zu erkennen, dass es sich um den weltweit beliebten Jimny handelt, obwohl das Indien-Modell über Chromrahmen für den Kühlergrill verfügt. Während die Frontschürze des Jimny schlichte und gerade Linien aufweist, verläuft die Motorhaube des Thar nach unten zum Stoßfänger hin. Das Gesicht des Jimny weist alle grundlegenden Designaspekte auf, einschließlich eines kleinen und schlichten Kühlergrills, runder Scheinwerfer und Nebelscheinwerfer sowie einer dicken Stoßstange. Mahindra hingegen hat dem Thar einen großen Kühlergrill mit vertikalen Lamellen, riesigen runden Scheinwerfern und einem klobigen Stoßfänger verpasst. Es fällt sofort auf, dass der Thar breiter ist als der Jimny.

Beide Offroader verfügen über runde, direkt nach vorne gerichtete Scheinwerfer, die am äußersten Ende ihres Kühlergrills positioniert sind. Während der Jimny über Auto-LED-Projektoreinheiten verfügt, bietet Mahindra den Thar mit Halogenscheinwerfern an. Allerdings sind beide SUVs mit Halogen-Nebelscheinwerfern ausgestattet. Während die Blinker beim Jimny nahe an den Scheinwerfergehäusen angebracht sind, sind sie beim Thar an den vorderen Kotflügeln angebracht. Der Maruti-Geländewagen ist außerdem mit Scheinwerferwaschanlagen ausgestattet, eine Premiere in diesem Segment in Indien.

Von den Seiten her erkennt man den größten Unterschied zwischen den beiden Offroadern. Während der Maruti Jimny ein Fünftürer ist, verkauft Mahindra den Thar vorerst in einer Dreitürerversion (die Fünftürer-Version kommt im Jahr 2024). Beide sind weniger als vier Meter lang und haben muskulöse und quadratische Radkästen, während die Hinterräder des Thar in ihrer geschwungenen Form eher traditionell sind. Wir können auch den kleinen Knick in der vorderen Fensterlinie beim Jimny erkennen, während der Thar eine starke Schulterlinie aufweist, die vom vorderen zum hinteren Kotflügel verläuft.

Da der Jimny außerdem über Hecktüren verfügt, können diese Heckfenster geöffnet werden, während der Thar über feste Glasscheiben für den hinteren Teil der Kabine verfügt.

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Der Thar hat die Wahl zwischen einem festen Verbunddach oder einem Cabrioverdeck, während der Jimny nur mit einem Metall-Hardtop ausgestattet ist.

Obwohl der Jimny ein Fünftürer ist, ist er genauso lang wie der Dreitürer Thar (3985 mm). Der Radstand des Maruti-SUV beträgt jedoch 2590 mm, während der Radstand des Thar 2450 mm (-140 mm) beträgt. Allerdings ist der Thar führend, da er höher über dem Boden steht (226 mm) als der Jimny (210 mm).

Maruti hat den Jimny mit 15-Zoll-Leichtmetallrädern ausgestattet, die das gleiche Design wie das internationale Modell haben. Der Thar hingegen ist mit Leichtmetallfelgengrößen von 16 bis 18 Zoll erhältlich.

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Ein gemeinsames Designelement am Heck der beiden Offroader ist ein an der Heckklappe montiertes Reserverad. Der Maruti-Offroader erhält außerdem die Plaketten „Jimny“ und „AllGrip“ auf beiden unteren Seiten der Heckklappe. Es verfügt außerdem über eine auf dem Dach montierte Waschanlage, während der Heckwischer hinter dem Reserverad platziert ist. Die Automatikgetriebevarianten des Thar erhalten unten links an der Heckklappe ein „Automatik“-Emblem. Wie die Vorderseite sind auch die Details des Jimny robust, aber das Design des Thar ist klobiger.

Allerdings lässt sich die Heckscheibe des Jimny nicht wie der Heckteil des Thar öffnen, also getrennt von der Heckklappe.

Während der Maruti-SUV über an der Stoßstange montierte Halogen-Rücklichter verfügt, sind die LED-Leuchten des Mahindra-Geländewagens vertikal gestapelt und mit dem „Thar“-Insignien versehen.

Beide Offroader zeichnen sich durch ein robustes Design im Innenraum aus und sind gleichzeitig mit einigen modernen Akzenten versehen. Sie haben eine komplett schwarze Kabine mit silbernen Akzenten und verfügen außerdem über einen Haltegriff auf der Beifahrerseite des Armaturenbretts. Während der Thar vorne runde Lüftungsschlitze für die Klimaanlage hat, verfügt der Jimny über rechteckige Lüftungsschlitze in der Mitte des Armaturenbretts.

Die Ähnlichkeiten in der Kabine des Jimny und des Thar bleiben auch im Kombiinstrument bestehen, da beide mit einem farbigen MID in der Mitte versehen sind, das von analogen Zifferblättern flankiert wird. Während beide SUVs über ein neigungsverstellbares Lenkrad verfügen, ist das modern aussehende Lenkrad des Jimny ebenfalls mit einer Lederummantelung versehen.

Beide SUVs sind mit am Lenkrad montierten Audio- und Anrufsteuerungen sowie einem Tempomat ausgestattet. Auch das Kombiinstrument des Jimny weist ein markanteres Design auf.

Während der Thar nur über ein 7-Zoll-Touchscreen-Gerät verfügt (auch das nur in der Top-Ausstattung LX), hat der Jimny hier dank seines 9-Zoll-Displays die Nase vorn. Der Bildschirm des Jimny ist nicht nur größer als der des Thar, sondern verfügt auch über eine klarere Benutzeroberfläche (UI). Es verfügt sogar über drahtlose Android Auto- und Apple CarPlay-Konnektivität, die beim Thar bisher nicht verfügbar ist.

Das Display des Mahindra-Geländewagens kann jedoch auch wichtige Offroad-spezifische Informationen anzeigen und so einige Fehler gegenüber der Touchscreen-Einheit des Jimny vertuschen.

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Sowohl der Jimny als auch der Thar verfügen über Klimaanlagen-Bedienelemente in der unteren Hälfte des zentralen Armaturenbretts, gefolgt von einigen weiteren Schaltern weiter unten. Während diese beim Jimny für die Traktionskontrolle und die Bergabfahrkontrolle zuständig sind, beherbergt das gleiche Bedienfeld beim Thar die Bedienelemente für den Beifahrer-Seitenairbag und die Warnblinkanlage.

Obwohl es beim Jimny keinen Mittelkonsolentunnel gibt, hat Mahindra ihn beim Thar vorgesehen, was ihm ein hochwertigeres Gefühl verleiht. Darin sind die vorderen Fensterheberschalter des Mahindra-SUV sowie ein Satz Getränkehalter (auch beim Jimny erhältlich) und die Feststellbremse untergebracht.

Direkt über den Fensterheberschaltern befinden sich beim Thar der Getriebehebel und das Verteilergetriebepaar. Während beim Mahindra-Offroader die beiden Hebel dicht nebeneinander in der Konsole platziert sind, hat Maruti das Verteilergetriebe hinter dem Schalthebel und deutlich näher am Fahrersitz platziert. Während der Jimny entweder mit einem 5-Gang-Schaltgetriebe oder einem 4-Gang-Automatikgetriebe ausgestattet ist, verfügt der Thar über 6-Gang-MT- und AT-Optionen. Allerdings ist nur der Geländewagen Maruti serienmäßig mit einem 4x4-Verteilergetriebe ausgestattet, während der Thar auch in einer 4x2-Version (Hinterradantrieb) verkauft wird.

Beide SUVs sind mit Stoffpolstern ausgestattet, wobei das Alleinstellungsmerkmal des Jimny die Möglichkeit ist, die Vordersitze flach umzuklappen (und auch nach hinten zu neigen). Der Thar hingegen verfügt über eine Höhenverstellung für den Fahrersitz.

Da es sich beim Jimny in Indien-Ausführung um einen Fünftürer handelt, verfügt er über separate Türen für den Zugang zu den Rücksitzen, anders als beim Thar, wo Sie den Vordersitz nach vorne schieben müssen, um in die zweite Reihe zu gelangen. Allerdings handelt es sich bei beiden um reine Viersitzer. Während keiner der beiden Offroader über hintere Lüftungsschlitze oder USB-Anschlüsse verfügt, bietet nur der Thar hinten verstellbare Sitze.

Maruti hat angegeben, dass der Jimny über 208 Liter Kofferraumvolumen verfügt, wenn die zweite Sitzreihe genutzt wird, die gleiche Zahl für den Thar ist jedoch nicht bekannt. Allerdings verfügen beide SUVs über umklappbare Rücksitze im Verhältnis 50:50, was mehr Platz für den Transport von Gepäck bietet (332 Liter beim Jimny).

Der Jimny ist – selbst in seiner fünftürigen Version – genauso lang wie der Thar. Allerdings werden seine kompakten Proportionen sowohl von Stadt- als auch Offroad-Käufern aus genau demselben Grund geschätzt: der Wendigkeit. Während jedes Auto sowohl äußerlich als auch innen seine Vor- und Nachteile hat, können Sie sich in unserem ersten Fahrbericht einen ersten Eindruck vom Jimny verschaffen.

Lassen Sie uns in den Kommentaren wissen, welcher der beiden Offroader Ihre Aufmerksamkeit insgesamt am meisten auf sich gezogen hat und warum.

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Hat der Jimny – in seiner 5-Türer-Version – das Zeug, mehr Aufmerksamkeit zu erregen als sein Erzrivale? AUSSEN Frontscheinwerfer Seitenbezogene Dachoptionen Die genauen Zahlen Räder lesen Sie auch Rücklichter hinten INNEN Kombiinstrument und Lenkrad Touchscreen-System Lesen Sie auch Klimaanlage und andere Schalter Mittelkonsole, Getriebehebel und 4X4-Verteilergetriebe Vordersitze Rücksitze Kofferraumraum Abschließende Gedanken